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Albert-Schultz-Eishalle

Albert-Schultz-Eishalle

Die Albert-Schultz-Eishalle in Wien wurde erweitert und umgebaut. Seit 2011 gibt es nun anstelle von 4.500 Platz für 7.000 Personen, auch die Trainingsräume sowie gastronomische Einrichtungen wurden angepasst. Vasko+Partner war als Generalfachplaner und Arge-Partner der Architekten Berger+Parkkinen für die Realisierung der neuen Halle verantwortlich. Nach einer Idee von Lothar Heinrich konnte eine Dachkonstruktion realisiert werden, die international einzigartig ist. welche den eleganten Schwung der Architektur für die Erweiterung ermöglichte.

Die Eissportlandschaft wurde von Sepp Müller, Alfred Berger und Werner Krismer geplant und 1994 eröffnet. Berger+Parkkinen Architekten zeichnen für die Weiterentwicklung des Konzeptes verantwortlich. Der Tribünenzubau und die bestehende Halle sind über das Dach direkt miteinander verknüpft. Das Hallendach musste dazu eigens angehoben werden. Die Herausforderung lag vor allem auch darin, dass auch während der Baubearbeitung die Benützung der Halle gewährleistet sein musste. Die bestehende Konstruktion ist ein über dem Dach liegendes Raumtragwerk aus Stahl. Getragen wird das Tribünendach von V-Stützen, die als architektonisch prägendes Element auch im Gebäudeinneren sichtbar bleiben. Nicht nur bei der Entwicklung der statisch anspruchsvollen Dachkonstruktion arbeitete Alfred Berger eng mit dem Statiker Lothar Heinrich von Vasko+Partner zusammen. Die Gebäudehaut ist dabei mehrfach geknickt und flacht sich an den Rändern ab. Konstruktiv wird die Halle von geknickten Stahlfachwerkträgern getragen, die den Raum 40 Meter quer überspannen.                       

Bauherr Eissport Errichtungs- Betriebs- und Management GmbH
Generalplaner Arge

Generalplaner Eissportzentrum Wien: Berger+Parkkinen Architekten / Vasko+Partner
Weitere Daten Generalfachplaner: Vasko+Partner

Projektsteuerung: IS-Consult GmbH

ÖBA: Retter & Partner Ziviltechniker Ges.m.B.H

Brandschutz: IBS – Institut für Brandschutztechnik- und Sicherheitsforschung GesmbH
Fotos: Franz Ertl