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Dianabad und Bürohochhaus

Aufgrund des desolaten Zustandes des in den Jahren 1964 und 1965 errichteten Dianabades erwies es sich als kostengünstigere Lösung das alte Gebäude abzutragen und gleichzeitig ein Bürohochhaus zu errichten.

Die Fundierung erfolgt über Pfähle. Wegen des in diesem Bereich hochstehenden Grundwassers wurde in den tiefen Bereichen eine Weiße Wanne ausgeführt.

Die Teile des Bades, welche unter dem Bürohaus liegen, wurden mittels Abfangkonstruktion möglichst stützenfrei überbrückt. Jene Teile des Bades, die sich nicht im Bereich des Bürohochhauses befinden, wurden mittels einer weit gespannten Stahlkonstruktion überdacht, die gleichzeitig als Tragkonstruktion für die Erlebnisbereiche des Bades fungiert.

Großes Augenmerk wurde auf die Lagerung der Becken gelegt, um Risse infolge von Zwängungen zu vermeiden. Die Anschlüsse der Beckenränder an die übrige Konstruktion mussten sowohl statisch als auch konstruktiv intensiv bearbeitet werden, wobei die Dehnwege der einzelnen Bauteile als Grundlage für die Bemessung der Überbrückungskonstruktionen verwendet wurden.

Auftraggeber DBA Dianaerlebnisbad und Bürohochhaus Entwicklungs- und Betriebs GmbH