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Schiffstation Wien

Weitere Merkmale:
Aufgrund des aufrechtzuerhaltenden Schiffbetriebes während der Hauptsaison sowie der Öffnung des Rad- und Gehweges am Vorkai von Ende April bis Anfang September 2009 mussten die Bauarbeiten in 2 Bauphasen unterteilt werden.

Projektbeschreibung:
Zielsetzung war einerseits, eine adäquate Einstiegsstelle für den Twin City Liner zu schaffen, die gleichzeitig auch für die Erschließung der Vorkaiflächen und als Einstiegsstelle für die Ausflugsschifffahrt dient. Andererseits war es von Anbeginn der Überlegungen Absicht der Gesellschaft, in Zusammenhang mit dem Twin City Liner ein „Gate to Bratislava“ zu schaffen und dies in Reziprozität für Wien in Bratislava zu betreiben. Der Betrieb der neuen Linienschiffsverbindung Wien – Bratislava mit einer neuen Schiffsanlegestelle, sowie die Schaffung weiterer Anlegestellen für die DDSG Blue Danube im Bereich zwischen Schweden- und Marienbrücke bietet die Chance für eine Attraktivierung dieses hochwertigen Stadtraumes im Zentrum Wiens.

Vasko+Partner zeichnete für die Projektberatung, -steuerung u. –abwicklung / Kostenamangement / ÖBA Bau, TGA und Elektro / / BauKG / Prüfingenieur verantwortlich.

Das Siegerprojekt der Architekten Fasch & Fuchs besticht durch seine „schwebende Konstruktion“ und sein klares, übersichtliches Konzept. Der Entwurf bringt den ersten Bezirk ans Wasser und schafft eine stadträumliche Verbindung zwischen Kai und Vorkai. Mit ihrer zeichenhaften Architektur erinnert die neue Schiffstation an ein an der Kaimauer verankertes Schiff. Sie erreicht durch ihre Unverwechselbarkeit eine starke Adressbildung und lässt die Entstehung eines touristischen Magnets erwarten.

 

Auftraggeber Wiener Donauraum Länden und Ufer Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft m.b.H.
Architektur Fasch und Fuchs ZT GmbH.